ReiseZiege 
"Jede Reise beginnt mit einem ersten Schritt ."

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 7. Hurra Hochzeit und Ausbaubeginn

Ende Oktober war es endlich so weit. Unser ExMo stand zur Abholung bereit und total aufgeregt machten wir uns auf den Weg in den Schwarzwald zum Kabinenbauer. Unsere Herzen schlugen schnell und der Magen grummelte vor lauter Spannung. Denn ein paar Tage vorher war die Kabine auf den Zwischenrahmen montiert wurden – ganz unspektakulär – eine Hochzeit ohne uns…. Aber das Ergebnis war echt umwerfend und wir strahlten wie Honigkuchenpferde als wir unser ExMo zum ersten Mal vollständig sahen. Farbe; Materialien, Qualität der Verarbeitung, die Proportionen – alles stimmte. Großes Kompliment an Alexander und sein Team!!!


Zu Hause angekommen haben wir als erstes die geplanten Einbauten mit Krepp auf dem Boden skizziert und es uns dann richtig gemütlich gemacht😉….
Also erst einmal „Prostl“… der erste große Schritt ist getan und das Abenteuer ExMo kann damit gut in eine neue Runde starten


 

6. Termin  bei unserem Kabinenbauer

Am Freitag war endlich der Termin beim Kabinenbauer. Wir hatten die Tage vorher die Pläne der Leerkabine als CAD Zeichnung erhalten, alles noch einmal kontrolliert, vermessen und mit kleinen Korrekturen zurück geschickt. Die Pläne waren jetzt soweit angepasst, der Metallbauer für den Hilfsrahmen war da und wir konnten gemeinsam auch weitere offene Punkte wie; Ersatzradhalter mit Flaschenzug und integrierter Kupplung für den abnehmbaren Fahrradträger klären und die Art der Anbringung des Unterfahrschutzes abstimmen. Alles passt soweit, wir sind weiter im Terminplan.

In 4 Wochen holen wir unseren Dicken erst mal wieder ab. Dann wird die Lightbar angeschlossen, der Unterfahrschutz wird montiert und der fehlende Tankumschalter kommt dran und dann….dann geht es zu Hause weiter mit dem Fahrerhaus. Der Durchstieg muss hergestellt werden und der Innenraum der Kabine wird aufgehübscht - das Leder ist schon bestellt;-)

Karen

5. "...einmal Putzen, Schleifen und Lackieren bitte...."


So. Nun stand er endlich da wo er hingehört…bei uns zu Hause. Wir hatten für die nächsten Tage viel geplant. Von Kärcher hatten wir einen professionellen Hochdruckreiniger (HDS 9/50 DE TR1) zum „Feldtest“ erhalten – der hat den Dreck und das alte Fett wirklich weggeblasen. Nur das Wetter spielte nicht richtig mit. Es war ziemlich kalt und regnete ab und an. Doch als endlich etwas Sonne rauskam, folgte das unvermeidliche anschleifen, abkleben und dann ging es erst richtig los. Einmal TimeMax schwarz- einmal TimeMax grau und dann noch einmal TimeMax schwarz. Von Rost keine Spur mehr und das Fahrgestell sah aus wie neu. Doch mehr davon im Video auf dieser Homepage.  

Karen

4. Wir holen unser Expeditionsmobil

Wer hätte das gedacht. Eine 100%-ige Punktlandung, zum geplanten Termin ist unser zukünftiges Fernreisemobil fertig zur Abholung und weiteren Ausbau.

Einmal komplett durchgecheckt und die notwendige Teile und Flüssigkeiten wurden selbst verständlich einmal erneuert.

Zusätzlich montiert wurden die Tankanlage mit 400 und 300 Litern, der beheizbare Dieselfilter, die Lightbar,  neuen Felgen und Reifen, Überführungskotflügel und die Rangierkupplung. Demontiert wurde die Pritsche mit Plane.  Der Schalldämpfer mit Auspuff wurde neu an eine andere Position verlegt. Der Rahmen wurde entrostet und für das Lackieren professionell vorbehandelt. Der Dachträger wurde ebenfalls demontiert, danach Sandgestrahlt und im Anschluss schwarz lackiert. Die Fahrerkabine wurde mit RAL 1002 Sandgelb lackiert.

Uwe


3. Es ist Mitte März und jetzt wird´s bunt


So schnell kann es manchmal gehen. Heute kam der Anruf: "Welche Farbe wollt Ihr eigentlich für die Fahrerhauskabine? Euer zukünftiges Fernreisemobil geht morgen zum Lackierer."

Das kam jetzt überraschend. Oder doch nicht. Unsere Werkstatt ist voll im Terminplan, ein Traum! 

Obwohl ein Expeditionsmobil mit einer dunklen Farbe schon irgendwie cool ausschaut, kommt es für uns nicht in Frage. Einerseits heizt sich das Fahrzeug und die Kabine zu stark auf und andererseits, mit so einem riesen Trümmer von Fernreisemobil verschreckt man die Leute schon genug, da soll die Farbe freundlich, aber dezent sein. Der RAL Farbkatalog war schnell zur Hand und wir haben uns ganz pragmatisch für Sand, genauer gesagt Sandgelb RAL 1002 entschieden.


Karen

2. Besuch auf der LKW ExMo Baustelle

Ein Wiedersehen in Falkenberg – unser zukünftiges Expeditionsmobil

Endlich! Nach einer gefühlten Ewigkeit machten wir uns auf den Weg nach Falkenberg. Wir waren total aufgeregt, denn heute würden wir unseren MAN ohne Pritsche, mit neuen Tanks und im Detail anschauen können. Schließlich gab es einiges zu messen, Probesitzen, anfassen und stauen…Der erste Gedanke der mir in den Sinn kam, war: „ …ist der groß!!!“ . Gekauft hatten wir ihn als kompakten, dänischen Allrad Militärlaster und nach knapp 3 Monaten Abstand vom ersten und einzigen Sehen, fehlte uns ein bisschen das Gefühl für die Dimension des LKW. Nun waren wir total begeistert. Er sah viel besser aus als wir ihn in Erinnerung hatten.

Karen

Nach 2 Stunden Messen, Fotos, Fotos, Fotos und Videos machen, konnten wir einige offene Punkte wie Unterfahrschutz, Platzierung der neuen Tankanzeige, notwendigen Korrisionsschutzlack, Umsetzung des Rußpartikelfilters (uns fehlten ein paar Zentimeter wegen der Kabinenlänge) klären und entdeckten noch nette vorhandene Gimmicks wie Sitzheizung (Fahrersitz) und vorhandene Motorbremse. Überhaupt – es war ein gelungener Besuch in Falkenberg. Wir sind uns sicher – dort ist er für die restliche Zeit in wirklich guten Händen.

Noch fehlen für unser ExMo Lightbar, Dachträger, neue Reifen und die Lackierung….aber Ende März ist es soweit und wir werden ihn abholen…unser tolles Projekt…unser „Baby“;-)).

Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht, bleibt dabei – wir berichten hier gern von unserem Expeditionsmobil Selbstausbau. Gerne könnt ihr in unser Gästebuch schreiben und fragen oder kommentieren….wir schreiben zurück!

Eure Reiseziege 



1. Aller Anfang ist schwer.


Aller Anfang ist schwer. Aktuell steht unser MAN in Bayern, in der Nähe von Landshut und bekommt eine neue 400 + 300 Liter Tankanlage mit Umschaltung und beheizten Separ Filter. Die alte Ladepritsche ist bereits entfernt und der Dachträger ist beim Pulverbeschichten. Das ist alles so spannend, wie als Kind kurz vor Weihnachten.

In der Zwischenzeit haben wir für den LKW Ausbau einen gebrauchten Bürocontainer - unsere neue Werkstatt - geliefert bekommen. Isoliert, mit Holzboden, Licht, Steckdosen und Heizung. Der Schwabe würde sagen: "Für das Geld machst´ es nicht selber". Den am Container vorhandenen Starkstrom-anschluss von 32 A, haben wir mit einem Adapter auf 230V Hausstrom geändert. Das  Teil ist gut und günstig.